Adblock überlisten

3 Tipps, wie man Adblock Plus überlisten kann

Werbung im Internet ist ein umstrittenes Thema. User, die nur surfen und keine eigenen Inhalte ins Netz stellen, empfinden sie meistens als lästig. Für Webmaster, Blogger und Forenadministratoren ist sie dagegen eine willkommene Einnahmequelle. Genau genommen ist Werbung sogar fast die einzige Verdienstmöglichkeit, denn für Inhalte zahlen ist verpönt und auch solche Spendenmodelle wie z. B. Flattr konnten sich bisher nicht durchsetzen.

Manch einem wäre es am liebsten, wenn das Internet komplett kostenlos und werbefrei wäre. Aber haben die im weltweiten Netz veröffentlichten Inhalte etwa keinen Wert? Warum soll ein Blogger für seine Texte nichts bekommen, während es z. B. bei Schreinern und Schlossern selbstverständlich ist, dass sie Geld für ihre Arbeit erhalten?

User, die mit Werbung nichts am Hut haben wollen, setzen vermehrt Werbeblocker, wie z. B. das Firefox-Add-on Adblock Plus, ein, was die Einnahmen der Inhalteanbieter natürlich noch weiter reduziert. Allerdings ist auch Adblock Plus nicht unfehlbar. Wie man das Firefox-Add-on überlisten kann, erkläre ich in diesem Artikel.

Wie funktioniert AdBlock Plus?

AdBlock Plus kann nicht erkennen, ob es sich bei einem Bild um einen erwünschten Inhalt oder z. B. eine Bannerwerbung handelt. Deshalb identifiziert es Werbung durch die Adresse von der diese geladen wird. Wenn ein Werbebanner z. B. unter der Adresse www.example.com/banner/tolle-kaffeemaschine.gif gespeichert wird, dann sperrt AdBlock Plus den Werbebanner dadurch, indem es einfach alle Inhalte blockiert, die in einem Verzeichnis namens „banner“ liegen. Diese Vorgehensweise bietet Webmastern nun ihrerseits die Möglichkeit das Blockieren der Werbung zu verhindern.

3 Tipps, wie man AdBlock Plus blockt

Am allerwichtigsten, wenn ihr AdBlock Plus austricksen wollt, ist, dass der Werbebanner auf eurem eigenen Webspace liegt. Denn nur dann habt ihr genügend Einflussmöglichkeiten um das Blockieren der Werbung zu verhindern. Das heißt im Umkehrschluss leider auch, dass ihr das Blockieren der Werbung von Anbietern wie AdSense, Zanox, Adscale und den anderen großen Werbeanbietern nicht verhindern könnt. Diese speichern ihre Werbebanner nämlich immer unter den gleichen Adressen ab, so dass diese für Werbeblocker eine leichte Beute sind.

Wenn ihr die Werbebanner allerdings auf eurem Webspace speichert (z. B. weil ihr eure Werbung selbst vermarktet) habt ihr einige Möglichkeiten, Adblock Plus und andere Werbeblocker, die ähnlich funktionieren, auszutricksen.

1. Wie bereits weiter oben beschrieben, blockiert Adblock Plus die Werbebanner ja aufgrund ihrer Adresse. Dies geschieht unter anderem dadurch, dass bestimmte Worte, die häufig für Werbung benutzt werden, blockiert werden. Deshalb solltet ihr euren Verzeichnissen und Dateien keine Namen geben, die Begriffe wie z. B. „Adverts“, „Ads“, „Banner“, „Werbung“ usw. enthalten. Dies gilt auch, wenn diese Begriffe nur teilweise im Namen enthalten sind, wie z. B. bei „Powerads“.

2. Wenn ihr ein WordPress-Theme habt, das bereits für Werbung optimiert ist (AdSense-ready), solltet ihr darauf achten, dass auch die ids keine auffälligen Bezeichnungen tragen. Also ändert Tags wie

<p id="banner">Mein Text</p>

z. B. um in:

<p id="dingsbums">Mein Text</p>.

3. Adblock Plus unterstützt auch eigene Blockierregeln, so dass User gezielt einzelne Werbebanner ausblenden können. Deshalb solltet ihr regelmäßig, z. B. monatlich, die Datei- und Verzeichnisnamen eurer Werbung ändern. Dadurch müssen User ihre Filterlisten öfters aktualisieren, was natürlich schnell lästig werden kann und deswegen irgendwann unterbleibt.

Adblock blockenOb ihr von diesen Tipps Gebrauch macht, bleibt natürlich euch überlassen. Ein Besucher, der einen Werbeblocker verwendet, ist normalerweise besonders sensibel gegenüber Werbung eingestellt. Wenn dieser jetzt Adblock Plus einsetzt und trotzdem Werbebanner sieht, kann es passieren, dass er eure Seite komplett meidet. Auf jeden Fall solltet ihr es mit Werbung nicht übertreiben und vor allem auf Layer-Werbung verzichten. Dann verzichtet der ein oder andere User vielleicht sogar freiwillig darauf, Adblock Plus einzusetzen oder nimmt eure Seite in die Ausnahmeliste auf.

Weitere Tipps für das Blocken von Adblock Plus

Kennt ihr weitere Tipps wie man Adblock Plus überlisten kann? Setzt ihr selbst Adblock Plus ein? Was haltet ihr von dem Thema Werbung im Internet? Bitte schreibt doch in den Kommentaren etwas dazu.

Veröffentlicht von

Cujo

Die Webmaster-Zentrale wurde im Januar 2010 von mir gegründet. Dabei haben mich 3 Internetauftritte maßgeblich beeinflusst. Zum einen die Website des t3n-Magazins, www.t3n.de, auf der immer sehr interessante Artikel zum Thema Webseitenerstellung gepostet wurden. Genau solche Artikel wollte ich auch schreiben. Dann bin ich schon seit mehreren Jahren im Homepage-Forum, www.homepage-forum.de, aktiv. Im Laufe der Zeit stellte ich fest, dass dort immer die gleichen Fragen gestellt wurden. Jedesmal darauf die gleichen Antworten zu geben, war erstens langweilig, zweitens zeitraubend und drittens hat es sich nicht gelohnt, die Fragen ausführlich zu beantworten. In der Webmaster-Zentrale greife ich jetzt oft Fragen auf, die im Homepage-Forum gestellt wurden und habe die Möglichkeit die angesprochenen Themen viel detaillierter zu behandeln. Bei wiederkehrenden Fragen poste ich dann einen Link zu einem Artikel in der Webmaster-Zentrale. Dadurch erhalten die User ausführlichere Antworten als normalerweise in einem Forum üblich. Die Idee, Informationen bereitzustellen und diese im Forum zu verlinken, habe ich von Daniel, www.homepage-faqs.de, übernommen. Daniel bezeichnet sich selbst als Forenhelfer und ist sehr aktiv im Homepage-Forum. Er hat schon zahllosen Usern mit seinen Informationen geholfen und ihnen die Grundlagen der Webseitenerstellung erklärt. Diese 3 Webauftritte hatten einen so großen Einfluss auf mich, dass ich sicher behaupten kann, dass es ohne sie die Webmaster-Zentrale nicht geben würde.

111 Gedanken zu „3 Tipps, wie man Adblock Plus überlisten kann“

  1. @André Dann zeige mir mal eine funktionierende Lösung. Ich habe keine gefunden. Außerdem lässt sich JS natürlich leicht abschalten. Bei meinem Vorgehen wird die Werbung angezeigt, egal ob JS eingeschaltet ist oder nicht

    @Patrick Möglich vielleicht schon, aber laut Adsense-Richtlinien darf der Code nicht verändert werden und damit ist die Änderung per .htaccess leider nicht sinnvoll.

  2. Hi,

    also ein wenig mehr hätte ich mir vom Artikel schon gewünscht. Es handelt sich ja dabei um eine nette Sache, wenn man Direktvermarkter ist.

    Eine Lösung für die großen Anbieter wäre sehr, sehr lecker.

    Gruß

    Marc

  3. Pingback: Linkhub – Woche 04-2011 | PehBehBeh
  4. Ist ja nicht nur so, dass Blogger für die Inhalte, die sie online stellen, irgendwo etwas wieder haben möchten. Allein der Webspace und die Domain kosten ja auch schon Geld und die Hoster werden wohl kaum Domainpakete verschenken, damit das Netz kostenlos bleiben kann.

    Aber das sehen die User ja nicht, dass solche Kosten mit den Internetseiten verbunden sind.

    Es wurde sogar schon einmal über einen Aufschlag auf die Telefonrechnung nachgedacht, aber das ist ja unglaublich unpraktikabel. Da müssen die Leute eben mit der Werbung leben.

    Einige Webmaster haben aber ein dermaßen ungeschicktes Händchen, was die Platzierung der Werbung angeht, die nervt dann einfach nur, weil sie mitten im Sichtfeld ist, von zweifelhafter Qualität oder einfach vollkommen am Thema vorbei.

  5. Am besten hats Heise gemacht! Wenn man Adblock an hat, erscheint oben eine Meldung das die leute nur durch werbung geld verdienen und und n haufen an kosten anfallen für solch eine dicke website…

    das find ich am fairsten! umgehen von adblock.. is wie n schlag in die fresse für den user!

  6. @ ich nicht du Umgekehrt könnte man natürlich auch sagen, dass der Einsatz von AdBlock für Webmaster ein Schlag ins Gesicht ist 😉

  7. Ich habe mir nun diesen Artikel einige male durchgelesen, und kann mich einigen Thesen absolut nicht anfreunden!

    Natürlich und zum Glück haben einige Inhalte im Netz (noch) einen Wert. Aber der Vergleich von Bloggen mit dem Schreiner und Schmieden ist schon sehr weit hergeholt, um die Werbeeinnahmen für die hohen Kosten von Host … etc selig zu sprechen. Einen Blog könnte man auch ohne Kosten ins Netz bekommen, wenn es daran läge!

    Den unkommentierten Sprung vom Wert zur finanziellen Werbeeinahme finde ich ein wenig enttäuschend und dünn in der Rechtfertigung. Werte müssten demnach allesamt in Geld umgemünzt werden. Um beim Schreinern zu bleiben: Auch die ehrenamtliche Tätigkeiten in einem Verein hat einen Wert, Zivilcourage hat einen Wert, wie auch das Lächeln eines Kindes! Lasst uns aus alle die Hände aufhalten ….

    Sorry … aber wenn sich jemand den Adblock installiert hat, ist das schon eine eindeutige Willensbekundung. Mit dem Vorhaben, dieses Addon auszutricksten, sagt man ganz klar aus, was davon gehalten wird. Hat in Tendenz auch schon etwas von Drückerkollonne: Egal wie … die Werbung muss an den Mann gebracht werden.

    Finde ich einfach nicht gut.

  8. Zum Glück sind die hier vorgestellten Tipps nicht sehr effektiv und zeigt mir mal einen Webmaster / Powersurfer der selbst freiwillig ohne Adblock unterwegs ist. Und falls Adblock doch noch was durchlässt, dann hilft halt noscript. Ihr könnt die Tricksereien also auch gleich bleiben lassen.
    Im Übrigen hinkt der Vergleich mit den Schreinern und Schlossern. Man vergleicht keine Äpfel mit Birnen und keine materiellen Güter mit immateriellen. Im Klartext: Ich bekomm die dumme Werbung ja schon, bevor ich überhaupt z.B. den Text einer Seite gelesen habe bzw. muss sie erst mal (bei Overlays) überwinden um überhaupt an den Content zu kommen. Das wäre so, als müsste ich den Schreiner schon bezahlen, wenn ich mir das Möbelstück nur angucken will.

  9. Die, die hier so über die Werbung herziehen, sind wahrscheinlich diejenigen, die als erstes groß rum schreien, wenn sämtliche Webinhalte nur noch gegen Entgelt einzusehen sind!

    In TV und Radio bekommt man auch Werbung, da kann die nicht geblockt werden. Ihr könnt umschalten, aber dann bekommt Ihr die Inhalte eben nicht.

    Werbung blocken ist einfach ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die Ihre Inhalte und Arbeit damit finanzieren.

    Und auch ein Schreiner, Schlosser etc. arbeitet nicht umsonst. Von wegen Äpfel mit Birnen vergleichen.

  10. Es ist kein Schlag ins Gesicht, wenn lästige Werbung geblockt wird. Es ist ungehörige Ignoranz als Webmaster, diesen Willen des Besuchers zu ignorieren und ihm mit viel Trickigedanken diese denoch unterjubeln zu wollen.

    Dein Horrorszenario mit den nur noch gegen Cash ersichtlichen Webinhalten kannste getrost beiseite schieben. Es gibt genügend sehr wertvolle Seiten, deren Webmaster ihre Seiten nicht durch Werbung entwerten bzw. akzeptieren, wenn der Besucher der Werbung überdrüssig ist.

  11. Chandor, DIE würde ich gerne sehen!

    Qualität hat nun mal seinen Preis und wer nicht bereit ist dafür zu zahlen (oder Werbung zu sehen), der wird eben den Rest bekommen. So einfach ist das.

  12. Soweit ich das mitbekommen hab, wird doch meistens nur noch per klick und nicht per view bezahlt (lass mich da aber gern korrigieren).
    Wenn ich also eh keine Werbung anklicke muss ich sie mir ja auch nicht ansehen. Damit schade ich auch nicht dem Webmaster.

  13. @Frank, ich glaube so ist das auch (mit dem Anklicken), kommt aber wohl ganz auf das Affiliate an.

    Wenn die Webmaster einem das mitten ins Sichtfeld klatschen, sodass man erst einmal lästige Fenster weg klicken muss (und die sich dann womöglich dann erst Recht in einem neuen Fenster öffnen), dann finde ich das auch einfach nur ne Frechheit seinen Besuchern gegenüber.

    Aber ich habe wirklich schon lange keine informative, aufwendig gepflegte Seite mehr gesehen, die gänzlich ohne Werbung auskam (und von der ich dann auch keinen Augenkrebs beim Betrachten bekommen habe).

    Ich würde die oben genannten Methoden nun auch nicht anwenden, aber all jene vorweg zu beschimpfen, für die das aus genannten (und verständlichen Gründen) notwendig ist, ist nicht fair. Manche sind nun mal auf diese Einnahmen angewiesen.

  14. @Chandor Mir geht es ja nicht darum, nur die Kosten zu decken. Ich möchte mit dem Blog etwas Geld verdienen und ein Entgelt für die investierte Zeit haben. Ist das etwa verwerflich?

    @Jan Ich werde mir die Plugins mal angucken und eventuell noch was darüber schreiben.

    @Torsti Bei den 3 Tipps, die ich hier beschrieben habe, hilft dir noscript nicht. Bei mir gibt es keine Layer-Werbung, weil ich die selbst nicht ausstehen kann.

    @Steffi Und der Schreiner arbeitet auch nicht nur für die Materialkosten, sondern hat natürlich auch Zuschläge für Gewinn und Risiko in seinen Preisen drin. Deswegen passt der Vergleich schon.

    @Chandor Wie viele Webmaster-Blogs kennst du denn, auf denen es keine Werbung gibt? Es ist schon richtig, dass es bei bestimmten Themen werbefreie Inhalte gibt. Bei anderen Themen wirst du aber keine Inhalte ohne Werbung finden.

    @Frank Es gibt beides. Die kleinen Seiten sind auf Klick-Werbung angewiesen, weil sie keine andere Möglichkeit finden. Große Anbieter wie z. B. Zeitungsportale kriegen ihre Werbung nach Views bezahlt.

    Wenn du einen Adblocker verwendest, schadest du aber sowohl der Klick- als auch der View-Werbung. Denn, selbst wenn du die Werbung nur siehst und nicht anklickst, hat die Werbung natürlich eine Wirkung auf dich. Diese Werbewirkung steckt im Klickpreis mit drin. Außerdem glaube ich nicht, dass es jemand gibt, der wirklich niemals auf Werbung klickt, wenn er sie sieht.

    Ich finde nichts Verwerfliches daran, Geld mit Werbung zu verdienen. Der eine verdient sein Geld als Schreiner, ein anderer als Angestellter im Büro und der dritte in dem er Werbung im Internet schaltet. Warum sollen die ersten beiden Geld für ihre Leistung bekommen und der dritte nicht?

    Mir wäre es auch lieber, wenn ich auf die Werbung verzichten könnte und sich Leute finden würden, die bereit wären, sagen wir mal 5 Euro im Monat Beitrag für diesen Blog zu zahlen. Aber da käme wohl nicht mehr als eine Handvoll zusammen.

    Sicher würde es diesen Blog auch geben, wenn ich gar nichts damit einnehmen würde. Weil mir das Bloggen einfach sehr viel Spaß macht. Aber ohne Einnahmen würde ich wesentlich weniger Zeit investieren. Es würde weniger Artikel geben, die auch nicht so gut recherchiert wären. Es würde kein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen geben. Ich wäre auch weniger bereit, per E-Mail zu helfen usw. Wenn dieser Blog hier werbefrei wäre, wäre er weder für mich noch für die User so interessant wie er jetzt ist.

    Außerdem versuche ich die Werbung so einzubinden, dass sie möglichst wenig nervt. Es gibt hier keine Layer-Werbung und es gibt keine Werbung, die den Text unterbricht.

    Ich finde, wenn euch die Inhalte hier gefallen, dann solltet ihr auch mit der Werbung hier leben können. So penetrant ist sie nicht, dass sie unbedingt geblockt werden muss.

  15. @Cujo, den Vergleich mit dem Schreiner habe ich aus deinen genannten Gründen gestützt und nicht verworfen, das war glaube ich Torsti. 😉

    Ich kann das von mir nur bestätigen, die Tatsache, dass auch noch Geld rein kommt durch die Webseite, ermutigt mich dazu besonders viel Zeit und Mühe in meine Seite zu investieren, damit sie auch weiterhin Besuchern wertvolle Inhalte zu bieten hat und womöglich auch noch neue Besucher interessiert.

    Meine Werbung ist grundsätzlich zum Thema passend (alles andere halte ich nicht für zweckdienlich) und dezent gesetzt, sodass sich kein Besucher davon gestört fühlen dürfte, sondern sie „übersehen“ kann, wenn er daran nicht interessiert ist.

    AdBlock bei entsprechend „fairen“ Seiten zu nutzen, ist einfach nur mies dem Webmaster gegenüber, welcher sich Mühe gegeben hat dem Besucher so gesehen kostenlose Inhalte zur Verfügung zu stellen.

    Bei Seiten, wo ich Layer bekomme, oder es blinkt und sich bewegt in vielen verschiedenen Farben und das entsprechend auf die Augen geht, da verstehe ich das und da schalte ich den auch selbst mal ein.

    Bis auf einige private (und vor allem ältere) Seiten habe ich wirklich schon lange keine Seite mehr komplett ohne Werbung gesehen.

    Gibt natürlich (leider) auch Seiten, da klatschen die Webmaster Suchmaschinen (oder schlimmer noch gar keinen) Inhalt drauf und ballern die Seite dafür mit Werbung zu.

    Da ich beruflich mit Webseiten (und so gesehen auch mit der Gestaltung von Werbung) zu tun habe, kenne ich wirklich viele Seiten und Varianten.

  16. Ich finde, man kann beide Seiten verstehen. Zum einen ist es nervtötend, wenn man so viel Werbung auf einer Seite sieht, dass man Inhalt und Werbung nicht mehr auseinander halten kann. Je mehr Leute Adblocker einsetzen, um so mehr Werbung muss auf einer Seite geschaltet werden, um die Einnahmen relativ konsant zu halten (wie hoch die auch immer im Einzelnen sind; eine Goldene Nase verdient man sich da heute wohl eher seltener, schon garnicht bei privaten oder teil-privaten Seiten; Hauptsache die Kosten werden gedeckt, und die erstecken sich etwas weiter als über Server und Domain kosten).

    Meiner Meinung nach sollten Adblocker verboten werden und eine einheitliche Block-Software rausgegeben werden. Diese blockt konstant auf allen Webseiten jegliche Werbung. Im Gegenzug muss der Nutzer für die Nutzung im Monat einen bestimmten Betrag bezahlen der am Ende des Jahres ähnlich wie bei der VGWort oder GEMA verteilt wird.

    Kann man gerne mit Pay-TV und normalemTV vergleichen.

    Wer wirklich glaubt, dass es in 15 oder 20 Jahren noch hochwertige und qualifizierte Inhalte auf kostenfreie Webseiten oder auf Webseiten mit Werbung gibt ist wohl ein Träumer. Da heißt es Testzugang und dann bitte zahlen.

    Ich persönlich benutze keine Adblocker. Wenn mich eine Seite mit Werbung nervt besuche ich sie einfach nicht mehr. Und Werbung ist auch nicht immer schlecht. Sie ermöglich doch Transparenz und Vergleichbarkeit. Ganz ohne Werbung in allen Bereichen des Lebens? Da wüsste man auch nicht mehr welche Alternativen man zu Produkt A oder Dienstleistung B hat… aber das ist wohl ein anderes Thema dem wir uns widmen sollten, wenn auf den Kellogspackungen Werbeclips zu sehen sind…

  17. Ich glaube wir müssen hier nicht noch das Pro und Kontra von Werbung allgemein diskutieren, das sprengt den Rahmen dieses Blogs und sowas hatte ich schon mit einem militanten Gegner von Werbung, da sind jegliche sachliche Argumente vergebens.

    Die Idee mit den Gebühren wurde ja schon mal gedacht, aber das ist dann zu viel das da reguliert wird (ich finde die Regularien in Deutschland auch so schon zu hoch) und es wird kaum international durchsetzbar sein.

    Was die Qualität des Internets in 15-20 Jahren angeht, stimme ich dir voll und ganz zu. Ich bewege mich seit gut 12 Jahren im Internet und habe festgestellt, dass immer mehr Mist ins Netz gestellt wird, wofür das früher einfach zu teuer gewesen wäre.

  18. Es ist wirklich sehr schwierig, hier einen Kompromiss zu finden. Die Inhalteanbieter sind alle davon überzeugt, dass Werbung notwendig ist und die User, die keine Inhalte erstellen, wollen die Werbung mittels AdBlock verbannen.

    @Nick Die Idee mit dem kostenpflichtiger Blocker ist grundsätzlich gut. Sie ist aber wohl nicht realisierbar und wie Steffi schon sagt, haben wir bereits genug Bürokratie und Regularien.

  19. Auch wenn ich mir von dem Titel ein bisschen mehr erwartet habe, aber prinzipell finde ich die Möglichkeit die „ich nicht du“ von heise angesprochen hat, eigentlich ganz gut.

    Ich habe AdBlock Plus früher genutzt, weil mich Webseiten gestört haben, die mit Layern und blinkenden Jamba Bannern versehen waren.

    Mittlerweile nutze ich es aber nicht mehr und nehme dies missbilligten in Kauf, aber so profitieren Webseite mit guten Inhalt von mir, wenn ich sie besuche.

  20. @ Steffi & Webmaster
    Was ist an Bürokratie schlecht? Genau; es verursacht kosten. Was ist an Deregulierung schlecht? Genau; die Reichen werden reicher, die Armen werden ärmer. Deregulierung bringt überhauptnichts, wenn kein soziales Bewusstsein in einer Gesellschaft vorhanden ist. Ich denke einmischen, also regulieren ist, wenn es in einer Demokratie und zum Gemeinwohl geschieht überhauptnichts verwerfliches oder schlechtes.
    MIt einer einheitlichen ADBlocksoftware muss auch nicht zwangsläufig ein bürokratisches Hinderniss entstehen. Und global muss es auch nicht sein. Es reicht doch, wenn es national umgesetzt wird. ABer es gibt überall pro und contra…

    Aber irgendwann ist es ohnehin Geschichte. Eine e-Mail versenden kostet dann 30 Cent, und Content einer Webseite individuell je nach Webmaster. Aber das schöne; ich glaube die Bereitstellung des Internets ist dann kostenfrei 🙂

    Also… auf in die Zukunft.

  21. Ne, an Überregulierung bemängele ich, dass dadurch Vieles viel zu kompliziert und undurchschaubar wird (was z.B. schon der Fall ist, sieht man sich die ganzen Gesetze an, die für das Internet u.a. gelten).

    Dass das Internet je kostenfrei zur Verfügung gestellt wird, sehe ich eher pessimistisch. Der Zugang könnte irgendwann noch günstiger werden (ist ja in den vergangenen 15 Jahren schon erschwinglich geworden), das hatte aber (leider) auch zur Folge, dass das Internet von alles und jedem zugemüllt werden kann.

    Mittlerweile ist das Internet weniger Information- als Unterhaltungsmedium.

  22. @ chandor:

    Sorry … aber wenn sich jemand den Adblock installiert hat, ist das schon eine eindeutige Willensbekundung.

    Wenn ich Werbung auf meiner Seite schalte, ist das auch eine eindeutige Willensbekundung!

    Leute, die sich nicht einmal die paar Sekunden aufhalten lassen wollen, damit ich für die immense Arbeit die ich investiere, wenigstens ein Taschengeld bekomme – denn um mehr geht es ja nicht -, die haben auf meiner Seite nichts zu suchen. Punkt.

  23. Ich kann chandor nur zustimmen. Und wenn auf einer Seite zu viel Werbung ist, die man nicht wegklicken kann oder nur sehr mühseelig, dass wird diese seite eben nichtmehr besucht, so einfach ist das. und die wirlich GUTEN seiten können sicher auch ohne Tonnen an Werbung Geld verdienen.

  24. @Friedhelm Danke für den Link. Ich habe den Artikel von Max inzwischen gelesen und auch einen ausführlichen Kommentar dazu geschrieben.

  25. Ich habe mir jetzt deinen Kommentar durchgelesen und schließe mich dem vollumfänglich an (gute und richtige Argumente).

    Ich habe selbst noch einen Kommentar geschrieben (fragt sich nur wie lange der bleibt, weil ich denjenigen nicht unbedingt als kritikfähig einschätze und ich auch ziemlich scharf geschrieben habe).

    Aber ich finde, der Artikel strotzt einfach nur sowas von vor Arroganz, es fehlen absolut vernünftige Argumente. Also alles in allem ein sehr subjektiver, einseitiger Artikel.

  26. @Steffi: … es fehlen da nicht nur vernümpftige Argumente, es fehlen generell welche. Jeder Aspekt wurde nur von einer Seite beleuchtet und für die ultimative Wahreit angesehen. Ich musste einfach einen Kommentar verfassen dort – konnte es gestern Abend nicht als ich ihn gelesen hatte; da hätte ich mich zusehr darüber aufgeregt.
    Pervers an der Geschichte ist wohl, dass dieser Max durch seine arrogante Art so viele Views auf seinen Artikel bekommt, dass es am Jahresende dafür etwas kassiert 😉 Pfui. Einfach Geld verdient…

    Gerade diejenigen, die so laut schreien wie ungerecht und unsinnig Werbung ist, genau diese Leute wissen nicht, wann sie bei einem spannenden Spielfilm im TV aufs Töpfchen gehen sollen.

    Mal abgesehen, dass es bei Werbung um Geld geht… ginge es nicht darum, würde das ganze nicht Werbung sondern Link heißen. Bitte Hand hoch: Wer hat auf seiner Seite einen Textlink oder Banner von einer anderen Seite, von der er/sie für den Link KEIN Geld bekommt?

  27. Ich hab fast den Eindruck, dass arrogant sein unter gewissen Leuten (jungen Leuten?) modern geworden ist. Anders kann ich mir sowas nicht erklären.

    Wenn er will, dass man seinen Artikel ernst nimmt, dann sollte er recherchieren und wirklich Pro & Kontra aufführen. Dann kann man im Anschluss tatsächlich noch seinen subjektiven Quark ergänzen, aber dann aufgrund von genannten Argumenten und nicht aus der Luft heraus gegriffen.

    Sowas ist es, was einen ECHTEN Kritiker ausmacht. das was der vom Stapel lässt, ist nichts als Polemik untersten Niveaus.

    Man sollte von jemanden, der „das Presseteam leitet“ mehr erwarten können, als einen so schwachen Artikel.

    @Cujo, aber du kannst insofern stolz auf deinen Artikel sein, dass er eine solche Diskussion ausgelöst hat. Vielleicht ermutigt dich diese ja dazu mal einen Artikel allein dem Pro&Kontra „Werbung auf der Webseite schalten“ zu widmen. 😉

  28. Wow … was ist denn aus diesem Artikel geworden. Da lohnt es ja fast schon, ein Forum aufzumachen! 😀 Lese hier gerade mal wieder sehr interessiert.

    @ Erik (Webmaster) & Steffi
    Meine Kritik ging nicht dahin, dass Werbung generell schlecht ist. Sie zielte dahin, dass eine klare Willensbeurkundung eines Seitenbesuchers (Addblock installiert) ignoriert und ausgetrickst werden soll. Eure Argumente „Pro-Werbung“ haben etwas für sich.

    Würde mich freien, wenn bei einer solchen Diskussion auch mal das „Contra-Werbung“ angeführt würde. Die negativen Auswüchse des Internets werden halt immer gern unter den Tisch gekehrt. Fast schon muss man sich scchämen, wenn man sich gegen sie stellt Leider verseuchen diese das Internet zunehmend. In der Quantität sind diese in der Überzahl und ranken in den Serps immer besser => reine Geldseiten!! Was habt Ihr von Euren tollen Projekten, wenn abgenervt vor lauter Werbung keiner mehr hinsieht?

    Nehmt diese Kritik bitte nicht persönlich! Um wieder aus der Kiste mit dem Off-Topic zu kommen:

    3 Tipps, wie man Adblock Plus überlisten kann

    Appropos … als Betreiber eines Webkataloges, kann ich mir es nicht leisten, dieses Addon zu installieren. Es ist wichtig für mich, reine Werbeseiten zu erkennen. Und da ist mir schon zahlreicher Schmarn auf dem Bildschirm erschienen!

  29. @Chandor, ja ein Forum hätte da schon so seine Vorteile, wenn sich die interessanten Themen häufen. 🙂

    Ist eigentlich nicht soooo leicht Kontra Werbung zu suchen, weil mir persönlich dann wieder ein Gegenargument dazu einfallen würde.

    Aber ich versuchs mal:

    – Werbung KANN den Verbraucher in die Irre führen und belügen (jetzt erst kürzlich gelesen: wenn auf Verpackungen mit „ohne künstliche Zusatzstoffe“ geworben wird, muss das noch lange nicht so stimmen, da werden dann andere Ersatzstoffe genommen. Anderes Beispiel: Verpackungsgrößen können einem mehr versprechen, als drin ist).

    – Werbung nervt einfach (ist ja schließlich ne Unterbrechung eines Programms oder in einer Zeitschrift/ Webseite).

    – Man kann Informationen und Werbung immer schlechter voneinander unterscheiden (ist zwar in Deutschland Pflicht Werbung zu kennzeichnen, aber die wird dennoch mittlerweile so sehr in die Inhalte eines Mediums eingeflochten, dass man das als Konsument doch öfters übersieht).

    – Inhalte sind nicht (immer) objektiv, sondern machen sich (zum Teil) von Sponsoren abhängig. Man sollte also Sendungen/ Shows immer hinterfragen, die einen oder mehrere Sponsoren haben (u.a. wegen Productplacement).

    – Werbung ist Ablenkung (grade Imagewerbung soll auf die positiven Seiten eines Unternehmens verweisen und bestenfalls von schlechten ablenken).

    – Durch Werbung werden die Produkte teurer, da die Werbung im Kaufpreis enthalten sind (da muss ich aber gegen halten, dass dadurch auch sehr, sehr, sehr viele unterschiedliche Arbeitsplätze mit dran hängen).

    – Werbung manipuliert. Ist ja der Hauptzweck von Werbung; die Kunden dazu zu bringen ein Produkt zu kaufen. 😉

    – Werbung nötigt (da denke ich in erster Linie an diese elende Layerwerbung, die du nur durch wegklicken weg bekommst und dann am besten erst Recht ne neue Seite auf gemacht wird).

    Ach, gibt bestimmt noch mehr, aber noch mehr muss ich ja jetzt nicht drüber nach denken. 😉

    Übrigens kann ich diese reinen Werbeseiten auch nicht leiden, da sie dem User gar keinen Mehrwert bieten. Aber wie lange bleibt ein User auf so einer Seite, wenn er merkt, was das für ne Seite ist? Der ist ganz schnell wieder weg und dann eher selten über die Werbebanner.

  30. @Chandor
    Ich denke das Pro Werbung bezieht sich hier auf Webseiten, die diese nicht nur erstellt haben, um Werbung zu schalten. Werbungs-Webseiten haben in den meisten Fällen eher wenig zu bieten. Werbung sollte die Stütze des Content sein und nicht der Content die Stütze, um Werbung schalten zu können. Vorgegaukelter Content, nur um Werbung an den Mann zu bringen ist natürlich hirnrissig und müllt in der Tat das Internet zunehmens zu.
    Mir jedenfalls ging es nicht um solche Webseiten, sondern um „erliche“. Und da stört Werbung in den seltesten Fällen… Und wenn das Angebot stimmt stört mich nicht mal Layerwerbung.

  31. @Nick
    Es geht in diesem Artikel darum, das der Adblock-Plus ausgetrickst werden soll. Also darum, das der Besucher Deiner Seite dennoch Werbung „ungegejubelt“ bekommt, obwohl er es ausdrücklich nicht möchte!

    Ich meine, da sollte sich jeder Webmaster mal an die Frage stellen, wie man die Besucher der eigenen Seite wertschätzt!

    Werbung für diejenigen, die es mögen oder denen es egal ist! Aber auch für diejenigen, die es ausdrücklich nicht wollen? Alles für einen Click auf die Adsense-Werbung? Ich finde, über die Auslegung der Antwort definiert sich auch die Qualität und Ernsthaftigkeit einer Seite!

    Sorry Leute …. den Weg gehe ich nicht mit!

  32. @Nick Ich kenne Max ein wenig und weiß, dass er mit seiner Seite kein Geld verdient und dass er seine selbst programmierten Tools immer komplett kostenlos zur Verfügung stellt.

    @Steffi In diesem Artikel ging es ja auch um das Thema „Pro & Contra Werbung“. Jetzt nochmal einen Artikel dazu zu schreiben, würde wenig bringen. Ich denke, die Argumente dazu sind auch ausgetauscht. Vielleicht bringe ich das Thema in einem Jahr nochmal auf’s Tablett 😉

    @Chandor Dein Argument passt umgekehrt aber auch. Wenn ich Werbung schalte, ist das eine klare Willensbekundung meinerseits, dass ich damit Geld verdienen will. Wie kommt dann ein Besucher dazu, mich auszutricksen und einen Werbeblocker zu verwenden? 😉

  33. @Chandor:
    Also wenn ein Besucher die klare Willensäußerung, keine Werbung zu akzeptieren, äußert – dann ist es doch auch mein Recht, ihn von meiner Webseite (und seinen Inhalten) aus zu sperren.

    Oder anders herum:
    Besucher, die weder bereit sind für meine Inhalte zu zahlen noch Werbung zu akzeptieren, können mir verdammt noch mal gestohlen bleiben.

  34. Nochmals …

    These:
    – Ich besuche Deine Seite.
    – Als Adblock-Verwender scheinst Du auf Meine Einstellung wenig Wert zu legen.
    – Wenn ich weiter Deine (gute) Seite besuchen möchte, muss ich die Werbung weiterhin akzeptieren.

    Fur mich sind das professionell angelegte Seiten. Seit ihr dass wirklich? Der Vergleich mit spiegel.de ist für michamüsant!. 😉

    Ich betreibe eine Webseite, weil mein Aufwand re-investiert wird! Na prost Mahlzeit … Gute Nacht leibes WWW!!!!!!!!

    Die Einstellung des Besuchers Deiner Seite wird aber schon beiseite geschoben, oder? Als faire Webmaster wäre da doch schon der sofort erkennbare Hinweis darauf gut, dass der Adblocker ausgetrickst wird, recht ehrlich, oder? Dieser Besucher MÖCHTE keine Adsense-Werbung clicken … aus welchen Gründen auch immer!

  35. @ Chandor

    Ich schätze jeden Menschen wert, der auch mich wertschätzt. Ganz einfach. Wie bereits erwähnt; wenn einer keine Werbung will, dann soll er auch nicht den Content „genießen“, den es nur im Duo Content-Werbung geben soll. Sonst hätte es der Webmaster nicht angedacht. Wenn User das mit Software austricksen wollen, und was anderes ist das nicht, dann darf auch ein Webmaster versuchen, User auszutricksten, sprich Werbung doch anzuzeigen, die Tricks anwenden, um diese nicht zu sehen.

    Wann ist eine Seite professionell? Wenn man tausende für die Erstellung und die Instandhaltung zahlt? Also enormes Investitionsrisiko auf sich nimmt? Und dann darf man also Werbung schalten? Wie hoch muss die Anfangsinvestition sein, damit du Chandor Werbung als akzeptabel und die Seite für professionell hälst?

    Es geht nicht um komme was wolle Werbung Clicks Geld. Dann wäre man wieder auf einer Seite, bei der der Content im Hintergrund steht und es nur um Werbung geht. Man muss da schon ein bisschen differenzieren.

    @Cujo

    Ich denke man kann keinen menschen so kennen, dass man weiß wie und wo er sein Geld verdient. Möglich, dass er alles umsonst in seinem Leben macht und ihm ein Danke oder ignorantes ignorieren der User ausreicht.

    Immer wird Werbung als enorme Einnahmequelle gesehen, die immer nur in die eigene Tasche geht. Leztlich geht es nämlich darum. Nicht weil Werbung nervt, nein man gönnt dem anderen nicht den 1 Cent pro 1000 views oder Clicks oder was weiß ich. Ja da kopiert man sich schon mal die URL aus einem Banner nur um nicht als ref dem anderen einen Gefallen zu tun.

    Muss da auch AndréG zustimmen. Durch Werbung muss man ja nichts akut bezahlen; es kann also jeder den Content genießen. Oder wir machen nur Content für die, die es sich leisten können. Wie wäre es mit einem VIP-I-Net? Ein paralleles Netzwerk bei dem Werbung einfach verboten ist… Kostet dann halt was… aber wers hat… der hats.

  36. Ich möchte in die Diskussion noch einwerfen, dass ein Webseitenbetreiber ein so genanntes „virtuelles Hausrecht“ genießt. Das bedeutet, er kann die Spielregeln auf seiner Seite festlegen, und wer sich nicht an diese Spielregeln halten will, dem kann er den Zugang untersagen.

    Warum darf der Webmaster das? Er ist rechtlich für die Seite verantwortlich.

    Das virtuelle Hausrecht ist zwar in Zuge von Foren und User generated Content von Gerichten zugesprochen worden, aber die Konsequenz daraus ist eindeutig: passt mir ein User nicht, muss ich ihn auch nicht akzeptieren.

    Und umgekehrt sollten es die User halten: passt mir eine Seite nich, gehe ich auf ne andere.

    Es könnte halt soooo einfach sein, wenn die böse, böse Werbung sich nicht mittlerweile so sehr im Internet verbreitet hätte und es nur noch eine handvoll (abgesehen von den ganz kleinen, privaten Seiten, die schon etwas älter sind) Seiten gibt, die ganz ohne Werbung auskommen (Wikipedia z.B., dafür brauchen diese Spenden).

  37. Es ist wirklich keine sehr leichte Frage in dieser Diskussion, ob das Aussperren eines Benutzers auf der eigenen Webseite gerechtfertigt ist.

    Natürlich kann das der Webmaster machen – ob’s funktioniert, ist eine andere Frage. Ich zum Beispiel sehe oft die Hinweise mit dem „Schalten Sie den Adblocker aus“ gar nicht mal, geschweige denn ich wurde nach 9 Jahren Internet mit 4 Jahren Adblocker schonmal deshalb aus einer Webseite ausgeschlossen.
    Aber macht das wirklich Sinn? Der einzelne Besucher verursacht ja kaum Kosten. Natürlich trägt er aber auch nichts wegen der blockierten Werbung bei. Mir ist deshalb nicht ganz klar, ob es den Benutzer „belehrt“, er werde das nächste Mal nochmals ausgesperrt, oder was der Zweck davon ist – schließlich ist er ja eine Nullnummer. Er kostet dabei ja aber auch quasi nichts.
    Allerdings genießt er den Content. Und vermeidet einen Kontakt mit der Werbung, wodurch dem Erschaffer weniger Geld zufließt. Deshalb ist diese Frage wirklich nicht trivial zu beantworten.

    An dieser Stelle würde mich mal interessieren, wie Bezahlmodelle wie Flattr so gehen: Hier bekommt man ja unbestritten viel mehr pro Klick (Bekannte erzählten mir von ~ 30ct).

    Gruß,

  38. Ich weiß ja nicht, was für Seiten das sind, aber dass ich eine Seite nicht betreten konnte oder aufgefordert werde, den Ad-Blocker auszuschalten, ist mir noch nie passiert.

    Allenfalls, dass ich den Layer nicht weg klicken konnte, wenn ich ihn geblockt hatte und dann ein nerviges weißes Fenster im Sichtfeld hatte. Das ist dann ne andere Art und Weise den User dazu zu nötigen den Blocker aus zu schalten.

    Aber wie man an der Diskussion sieht: Layer-Ads sind hier bei keinem beliebt.

  39. Ich persönlich habe Adblock immer an, weil ich Werbung grundsätzlich nicht abkann und schalte genauso beim Fernsehen sofort um, sobald die Werbepause beginnt. Wenn der Werbetreibende jetzt versuchen würde, meinen Willen zu umgehen, würde ich das entsprechende Medium erst recht meiden. (Nur als Randnotiz: Wenn im Briefkasten trotz eindeutiger Hinweise, dass dies nicht erwünscht ist, Werbung landet, kann sowas als Wettbewerbsverstoß abgemahnt werden. Da diejenigen, die Ihr Geld mit Werbung verdienen einen Gewerbeschein haben sollten, würde ich da mal drüber nachdenken…)

    Stattdessen beteilige ich mich lieber bei guten und interssanten Artikeln in Form von ausführlichen Kommentaren, die bringen zwar keine direkten Einnahmen, unterstüzen die Seite aber indirekt. (Stichwort SEO).

  40. @mysha

    Du kannst nicht Werbung auf Webseiten mit Werbung im Briefkasten vergleichen. Dieser Vergleich geht vielleicht bei deinem e-Mailkonto (Stichwort: SPAM).

  41. @Nick
    Vielleicht war der Vergleich nicht 100% passend, zugegeben. Wodrauf ich hinaus wollte, ist aber, dass man den Konsumenten (aka Blogleser) nicht zwingen kann (bzw. sollte) gegen seinen ausdrücklichen Wunsch Werbung zu konsumieren.

    Womit ich durchaus leben könnte, wäre ein Adblock-Blocker a la „Bitte schalten sie Ihren Werbeblocker aus, um diese Seite sehen zu können.“
    Dann kann ich immer noch selbst entscheiden, ob der Content der jeweiligen Seite es mir wert ist, die Werbung zu ertragen.

  42. mysha, man muss keinen Gewerbeschein haben um mit Werbung auf seinen Webseiten Geld zu verdienen. Das sagen sogar eindeutig die Affiliates. Wo haste denn dem Unsinn her?

    Mit so nem Halbwissen sollte man echt nicht hausieren gehen.

    BTW. ist dir schon mal aufgefallen, dass viele Sender zur gleichen Zeit Werbung senden?

    Ich hatte das mal, ohne Witz, ich hab 3x umgeschaltet und auf allen 3 Sendern kam der SELBE Werbespot!

  43. @Steffi
    Zum Thema Gewerbeschein habe ich verschiedene Meinungen gehört und da ich selbst keine Werbung auf meiner Seite schalte, habe ich mich damit ehrlich gesagt nicht genauer auseinandergesetzt. Wenn diese Aussage falsch sein sollte, nehme ich den Teil gerne zurück.
    Leider hast du Recht, dass sich die Fernsehsender gerne absprechen, was die Werbeblöcke angeht. Im Zweifelsfall kann man in der Zeit aber was zu Essen machen, etc. Fakt ist, dass ich in den allermeisten Fällen (diese neuen supernervigen Einblendungen mal ausgenommen) keine Werbung habe, während der relevante Content gezeigt wird.

  44. @mysha

    wenn die webseite werbung hat muss der user damit leben oder eben nicht, er benutzt adblocker. dann muss er aber damit leben, dass webseitenbetreiber versuchen diese blocker auszutricksen.

    ich finde man sollte akzeptieren, dass eine webseite werbung anzeigt und versucht, dies als ergänzenden inhalt auch durchzusetzen. man wird wie gesagt nie gezwungen eine seite zu besuchen.

    und wenn du im tv wegschaust, dann schau auch auf einer webseite nicht auf die werbung.

  45. Ich seh das ganz einfach.

    Jahre lang hab ich mir Werbung unter IE oder Netscape angekuckt und empfand sie nicht als störend.

    Als sich die erste penetrante T-Online Werbung über den Forumsbeitrag geschoben hat, hab ich nach Möglichkeiten gesucht das ganze abzuschalten.

    Lieber Webmaster, nicht gegen die Adblock User jammern, sondern bei den Content Anbietern bedanken, die es während der WWW Blase so schamlos übertrieben haben, dass der Content einer Webseite dank Werbung schon fast nicht mehr identifizierbar war.

  46. @Nick
    Um das nochmal klarzustellen: Ich möchte niemandem absprechen, dass er für seine Arbeit entlohnt werden möchte. Und genauso kann ich nachvollziehen, dass der Webmaster versucht sicherzustellen, dass der „Kunde“ den „Preis“ für diese Dienstleistung bezahlt. Aber aus Kundensicht spielt die Umgangsform eine entscheidende Rolle:
    Bei einem freundlich ausformulierten „In dieser Seite steckt viel Arbeit. Um auch weiterhin hochwertigen Content produzieren zu können/dafür entlohnt zu werden, schalte bitte die Werbung ein.“ Bin ich eher bereit den Blocker auszumachen, als bei einem „Da du diese Seite besuchst, müssen wir deinen Blocker umgehen!“ Die Seite nochmal anzusurfen.

    Das ist meine Sichtweise, was ihr draus macht, ist jedem selbst überlassen.

  47. @Fritz: wer jammert über adblockuser? ich persönlich jammer über adblock-user, die darüber jammern, dass webmaster die funktion dieses blockers für ihre seite unterbinden wollen.

    @mysha: es gibt natürlich verschiedene sichtweisen; das ist auch gut so. meine sichtweise ist auf jedenfall die, dass kein webmaster besucher anbetteln müssen sollte, dass diese großzügigerweise den adblock ausschalten.

    ich finde es fast schon lachhaft adblocker verwendung damit zu begründen, dass die werbung stört. wer sich auf den content konzentriert, der sieht den ein oder anderen banner garnicht und der eine klick, um ein popup wegzuklicken oder layerwerbung, der ist auch keine ungewohnte muskelübung.

    auf vielen webseiten gibt es sogar die möglichkeit, werbung abzuschalten, ganz ohne adblocker oder sonstige software. kostet oft was aber das ist doch gerechtfertigt.

  48. Hi,

    das Script hier funktioniert gegen Adblocker:
    http://www.antiblock.org/

    Und zwar auch gegen NOSCRIPT-Plugins bzw. das manuelle Deaktivieren von Javascript.

    Die Technik ist simpel. Es gibt einen -Bereich mit einem Layer der die Seite verdeckt, solange Javascript inaktiv ist und sonst wird einfach nur geprüft ob Werbeflächen angezeigt werden können.

    Ein paar weitere Tipps von meiner Seite:
    – Unterlasst es Werbung mit typischen Größen auszugeben. Fast alle Adblocker blockieren standardmäßig die bekannten Größen wie z.B. 468×60 Pixel. Wenige Pixel kleiner oder größer reichen schon aus.
    – werft Werbung und Inhalt gleichermaßen per Javascript aus, für Google kann man den Inhalt z.B. in einer Textarea auswerfen und diese wird erst per Javascript aufbereitet ausgegeben. Damit wird NOSCRIPT ausgehebelt

    Gruß

  49. Also ich werde da etwas emotional wenn ich die Kommentare der Werbe-Gegner lese. Sicher sind darunter nur solche, die noch nie eine eigene Webseite gestartet haben und sich nicht vorstellen können, wie viel Arbeit dahinter steckt. Man surft ja auch nicht gratis im Web (DSL Zugang, PC, Strom), warum soll man dem Webmaster, der guten Content schreibt, ein paar Euro Werbeeinnahmen missgönnen? Es wird ja niemand gezwungen, etwas zu kaufen. Und auch in den Printmedien ist die Werbung überall präsent…

    Aber jetzt noch direkt zum Thema: Wie viel Prozent der Surfer nutzen denn Ad-Blocking Tools? Das wäre interessant zu wissen, denn wenn es nur 1% sind, dann kann man sich den Aufwand sparen. Weiss hier jemand eine Prozent-Zahl?

  50. @Marco: Ich kann nur für mich sprechen, aber ich weiß sehr wohl, wieviel Arbeit in einer Webseite stecken kann. Jedoch habe ich persönlich nicht die Absicht mit meiner Seite Geld zu verdienen (und kann somit auch auf Werbung verzichten), sondern betreibe diese rein aus Interesse an der Technik und den Themen, sowie der Kommunikation mit anderen, die gleiche Interessen haben.
    Auch „missgönne“ ich niemandem seine wohlverdienten Einnahmen, sondern bin einfach nur generell genervt von Negativbeispielen, wo es einfach übertrieben wurde (Stichwort: Overlays, Popups, etc.).

    Beim Stichwort Printmedien kann ich nur sagen, dass ich hier auch generell die Werbebeilagen ungesehen entsorge. Somit hat der Werbetreibende im Zweifelsfall nicht nur keinen Umsatz gemacht, sondern für die Produktion auch noch draufgezahlt.

    Zu deiner eigentliche Frage kann ich leider keine genauen Zahlen liefern, jedoch meine ich schonmal gelesen zu haben, dass sich die Werte im einstelligen Prozentbereich bewegen. Der „normale“ User (also nicht Webmaster, oder anderweitig mit der Technik vertraute) wird in den meisten Fällen diese Möglichkeit nicht mal kennen, ein digitales „Keine Werbung“ Schild auf seinen Browser zu kleben.

  51. @Marco:
    Ich habe mal bei einem meiner Projekte, das unter anderem auch auf „nervige Werbung“ (PopUnder, Layer) setzt, einen Test laufen lassen.
    Als Ergebnis kam heraus, dass mindestens 17-20% der Besucher die Werbung in irgend einer Form blockieren.
    Getestet habe ich hier mit.

    Ich denke die Zahl dürfte realistisch sein.
    Firefox bewirbt ABP inzwischen ja schon sehr offen (Empfohlenes Plugin) und bei Webseiten mit >70% FF Antürfte so auch ordentlich was an Usern zusammen kommen, die Werbung blockieren.

    Bisher nehme ich das einfach mal noch hin, da die Einnahmen noch ausreichen um die Kosten zu decken.

    lg

  52. Ich Persölich setze schon seit fast 10 Jahren auf Werbeblocker. Die Browser Plug-Ins ob nun Firefox oder IE 8/9 sind wohl für den einen oder anderen ausreichend.

    Das „No Script“ Plugin-In von Firefox ist schon ne Wucht! in Zusammenarbeit mir Ad-Block Plus eine beinahe Perfekte Lösung.

    Aber es geht noch besser…
    „Squid Proxyserver“ ist das Zauberwort da haben alle Webmaster das nachsehen, Einmal die Links von den Betreffenden Seiten eingepflegt ist schluss mit Werbung, bin-Layer, und Google Ads.

    Geld kann man auch anders Verdienen, diese Werbeflut gehört einfach mal der Hahn abgedreht.

    Egal was ihr da schönes Bastellt, der Klick muss ja irgendwo hin, somit gibt es einen Link und das Funktioniert nur einmal mit Sicherheit!

  53. „Geld kann man auch anders Verdienen, diese Werbeflut gehört einfach mal der Hahn abgedreht.“ Sooooo, euroloop? Dann kannst du uns sicher auch verraten WIE?

    Also ich hab noch keine effektive Lösung gefunden außer Bezahlcontent (der sich auch nicht durchgesetzt hat, weil ja diese „im Internet muss alles umsonst sein“ Mentalität vorherrscht).

  54. Immer diese Leute, die denken, man könnte im Internet Geld mit Inhalt verdienen.

    Man muss sich damit abfinden, dass es nicht so ist. Jeder Versuch wird kläglich scheitern, das Internet ist anders als das Leben in Zeitungen etc. Der Besucher will selbst entscheiden, ob er bezahlt oder nicht.
    Und jeder hat das Recht, Werbung zu blockieren. Es wart ihr, die Werber, die das Internet so unerträglich gemacht haben. Und jetzt heult ihr, weil eure Umsätze einbrechen, weil der Konsument schlauer wird. Selbstinduziert, kann man da nur sagen.

    Ihr werdet auf die Nase fallen mit eurer Bezahlmentalität.

  55. @pit, erst mal: nicht alle über einen Kamm scheren. Ist ja wohl noch ein Unterschied zwischen große Firmen und kleine Webseitenbetreiber, ja?

    Außerdem: Qualität kostet. Für nix, gibts auch nix, ganz einfach.

  56. Und warum soll das der Besucher bezahlen? Der hat doch die Seite nicht „bestellt“.

    Es tut mir ja sehr leid, aber ich verstehe das Prinzip bis heute nicht.

  57. Der Besucher hat nach Inhalten gesucht und fordert sie dann an.

    Aber wie ich selbst gesagt habe; das Konzept des Bezahlcontents geht nicht auf, wegen Leuten wie dir, die meinen alles umsonst haben zu wollen und nix dafür geben zu wollen.

    Mach ich das nächste Mal auch, da geh ich dann auch zu Saturn und nehm mir einfach nen Flachbildfernsehr mit ohne zu bezahlen. Funktioniert nicht? Die wollen dafür Geld haben? Frechheit, den hab ich doch gar nicht bestellt und Werbung läuft da drauf dann doch auch noch…

    Merkst was? Im Leben gibts eben nix für umsonst. Das, was es kostenlos gibt, ist es meist auch nicht wert, dass man für bezahlt. Denk mal drüber nach.

  58. Du verstehst es nicht, oder?

    Wenn ich dem Saturn einen Fernseher wegnehme, hat der Saturn hinterher einen weniger.

    Wenn ich deine Beiträge aufrufe (ich gehe mal davon aus, dass du was im Netz veröffentlichst), hast du hinterher den Beitrag immer noch.

    Ich habe dir keine Kosten erzeugt, die Werbung rechtfertigen würden. Im Gegensatz zum Fernseher, da schulde ich dem Saturn hinterher den Fernseher.

  59. Ne pit, du verstehst es nicht, nicht mal die Grundprinzipien des Internets verstehst du. Schon mal was von Traffic gehört?

    Geistige Leistungen derart herab zu würdigen, wie du es tust, ist einfach ne Frechheit.

    Dienstleistungen wollen auch bezahlt werden, trotzdem nimmt man den Kellner nicht mit nach hause, sondern lässt den im Restaurant, sodass er noch andere Leute bedienen kann.

  60. Erkläre mir bitte die Grundprinzipien des Internets. Danke. Du musst es ja wissen. Ich widerlege deine „Grundprinzipien“ dann.

    Werbung ist und war nie für die Entstehung des Internets notwendig. Noch ist Werbung notwendig, um die guten Seiten am Leben zu erhalten. Werbung ist hinterhältig, fies, und gemein – gegenüber dem Besucher.

    Und an welcher Stelle habe ich denn geistige Leistungen herabgewürdigt?

  61. Mit dir diskutiere ich nicht weiter.

    Du behauptest, dass du dem Webseitenbetreiber durch deinen Besuch keine Kosten verursachst, ich sag dir, dass du Traffic verbrauchst (der bezahlt werden will).

    Du sagst ein Artikel bleibt ja da, wo er ist und ist, im Gegensatz zu einem Fernseher daher nix (nicht so viel) wert.

    Dass für die Erstellung eines Artikels Recherche und Arbeit notwendig ist, lässt du dabei außer Acht.

    Weißt du was ausschlaggebend für die Entwicklung des Internets war? Das US Militär und anschließend Hochschulen, die sich darüber ausgetauscht haben.

    Durch die Offenlegung des Internets hat man dieses der Kommerzialisierung geöffnet und damit der Werbung.

    Ohne Werbung gäbs für dich kein Youtube, google, gmx, facebook und Co.

    Meinste da sitzen irgendwo reiche Leute, die sich denken „wie kann ich mein Geld heute wohl noch wohltätig einsetzen und was kostenlos im Internet anbieten?“ NEIN! Die wollen alle Geld verdienen.

  62. Leider denken immer noch zu viele Leute wie „pit“…

    klar nervige Layer-Werbung zu blockieren, kann ich noch verstehen, aber beispielsweise die Anzeigen in diesem Blog mit AdBlock & Co. zu blocken finde ich nicht angebracht.

    Was denken solche Menschen eigentlich? Nutzen gerne den Content, sprich die Informationen, die man liefert, schön kostenlos, aber man will der Person, die es erstellt, ja gar Zeit dafür investiert hat, bloß keine Anerkennung und sei es in der Form von Vergütung für Werbung zurückgeben.

    Wann hört diese „geiz-ist-geil“ Mentalität in Deutschland endlich auf? In den USA sind die Leute schon einen riesen Schritt weiter…

    Ein gutes Beispiel hierfür ist BasicThinking. Als die kleine Anzeigen und gesponsorte Beiträge in ihrem Blog einführten, war das Geschrei groß.

    Steffis Beispiel mit Saturn passt hier sehr gut. Die Redakteure von BT geben Content (=ihre Arbeit) und verlangen dafür kein Geld, aber damit sie bezahlt werden können, wird Werbung geschaltet.

    So jetzt kommt jemand wie Du und blockierst diese Werbung, sprich du nimmst ihre Arbeit in Anspruch, weigerst dich aber dafür etwas zu geben…

    Hmm klingeltst?!

  63. Ich bin beeindruckt, wie leicht du es dir hier immer machst. Vermutlich kann man mit dir nicht auf Basis von Argumenten diskutieren (Kosten von Traffic“verbrauch“, immateriell/materiell-Unterscheidung, ist dir ja scheinbar nicht ganz klar).

    Dann spiele ich jetzt auch mal die beleidigte Leberwurst: Ich bin raus.

    Ach ja, und nein, das Internet wurde nicht zur Kommerzialisierung geöffnet. Das haben einige Leute von selbst getan.

    @knoxer123: Gelesen, gelacht, Tab geschlossen.

    Viel Spaß noch.

  64. Pit, ich bin weder beleidigt noch mache ich es mir leicht. Ich hab schlicht und ergreifend keine Lust Leuten wie du, die absolut beratungsresistent sind und behaupten sie würden Argumente bringen (die einzigen Argumente kamen von mir, wo sind deine?) Romane zu schreiben, die sie ja doch nicht verstehen.

    Wer so unsozial und auch noch stolz darauf ist, der wird es auch nie verstehen. Von daher ist das einfach vergebliche Liebesmüh.

    Aber ich hoffe, dass es wenigstens andere verstehen, die den Wert der Arbeit zu verstehen wissen (ob materiell und immateriell – beides hat seinen Wert, aber du sprichst dem Immateriellen seinen Wert ganz einfach ab und das geht NICHT).

  65. Steffi es wird immer wieder ignorante Menschen geben, aber diese sind einfach nicht sozialverträglich und werden einsam sowie verlassen vergammeln, weil es keiner länger als 2 Minuten mit ihnen aushält 😉

  66. Selten so herzhaft gelacht wie hier. Habe diesen Blog heute erst gefunden, das war wohl ein grandioser Fund:

    Personen, die behaupten, sie hätten Argumente. Haben aber nur eins, und das zielt auf Emotionen. Auf meine Fragen wird natürlich gar nicht erst reagiert. Großartig.

    Personen mit schwachem Selbstwertgefühl, die mich persönlich angreifen, und vermutlich sich selbst auf andere projizieren. Wie arm. Das ist einfach nur arm.

    Man kann das ganz einfach damit erklären, dass ihr keine fremden Meinungen einfach so mal stehen lassen könnt. Das lernt man gleich im ersten Psychologiesemester. Ach und bevor ihr jetzt kommt mit „du kannst das ja auch nicht“: das ist bei mir Berufskrankheit.

    Aber lassen wir das. Das ist, wie Steffi schon sagte, vergebene Liebesmüh hier.

  67. Tja, freie Berufswahl in Deutschland. Erst heute hab ich was gesehen, dass auch Lehrer nicht nach Eignung ausgebildet werden, sondern das Jeder einfach so machen kann.

    Nach dem, was pit hier so geschrieben hat, kann ich jedem nur wünschen, dass er seine künftigen Dienstleistungen nie in Anspruch nehmen muss (aber da Pit ja soooo sozial und der Meinung ist, alles müsse umsonst sein, bietet er seine „Dienste“ sicher auch kostenlos an – um mal wieder zurück zum Wert von immateriellen Gütern zu kommen).

  68. Um wieder zu einer konstruktiveren Diskussion zu kommen:
    Dass ein Portal, wie das genannte Beispiel BasicThinking, welches mehrere Vollzeit-Redakteure beschäftigt, seine Kosten irgendwie decken muss, kann ich nachvollziehen. Übrigens sind deren Sponsored Postings ein gutes Beispiel dafür, dass es auch andere (für den User sinnvolle) Einnahmequellen gibt.
    Aber die meisten Blogs, die in der Regel privat betrieben werden, sind aus meiner Sicht ein Hobby, somit gibt es keine Arbeit (im Sinne einer hauptberuflichen Tätigkeit) die entlohnt werden müsste. Die Leistung (Zeit, Gedanken, etc.) wurde freiwillig erbracht, also kann die Entlohnung dafür eigentlich auch nur freiwillig sein, oder?
    Darüber hinaus gibt es aus meiner Sicht auch deutlich bessere und vor allem direktere Möglichkeiten, den Aufwand für gute Qualität zu würdigen, siehe aktueller Beitrag in meinem Blog:
    http://www.mysha.de/blog/social-buttons-die-bezahlung-des-bloggers

  69. Ob (freiwillige) Leistungen entlohnt werden wollen oder nicht, entscheidet doch der Webmaster selbst und niemand anderes.

    Das ist ungefähr so, als wenn ich neben der Arbeit als Hobby noch gerne Kinder betreue. Wenn ich das entlohnt haben will, wer nimmt sich da heraus, dass ich nicht das Recht dazu hätte?

    Die gesponserten Beiträge sind so gesehen auch nichts anderes als Werbung und müssen von Gesetzes wegen daher gekennzeichnet werden.

    Welche Form der Werbung man nun für seine Seite wählt, auf Werbung läuft es dann doch wieder raus.

  70. Wie und ob eine (Dienst-)Leistung bezahlt wird, wird normalerweise von beiden Seiten in einem Vertrag (schriftlich, mündlich, stillschweigendes Einverständnis) festgelegt. Wenn mir als Kunde in deinem Beispiel der gewünschte Stundensatz nicht passt, muss ich mir wen anderes suchen, oder es selbst machen. Andersherum, wenn ich einen anderen Stundensatz anbiete (bezogen auf Blogs z.B. Kommentare oder Likes,etc.) und es dir nicht passt, zwingt dich keiner die Diensleistung zu erbringen. Wenn du entgegen meines abweichenden Angebots (Adblocker/NoScript kann man ja anscheinend identifizieren) lieferst, kannst du nicht erwarten, dass ich trotzdem zahle.

    Wenn du gesponsorte Beiträge mit klassischer Werbung vergleichst, ist vermutlich so ziemlich jeder Content Werbung für irgendwas. Der Unterschied ist, dass klassische Werbung für mich keinen Mehrwert bietet und ich bei diesen Beiträgen immer noch selbst entscheiden kann, ob ich diese sehen will oder nicht.

  71. Ne ne ne, das funktioniert anders. Wer auf einer Webseite Infos anfordert, hat auch mit der Werbung zu leben. Und seien es gesponserte Beiträge oder „klassische“ Werbung.

    Wir sind doch nicht bei Pipi Langstrumpf, wo sich jeder die Welt macht, wie sie einem gefällt.

    Ich vergleiche gesponserte Beiträge auch nicht mit Werbung, das IST Werbung. Das wird auch von der Gesetzgebung so gesehen, daher ist diese kennzeichnungspflichtig (genauso wie gekaufte Links).

    Und der Mehrwert von Werbung ist Personen abhängig. Wenn für dich werbende Artikel einen Mehrwert bringen, dann ist das für DICH gut. Andere empfinden vielleicht den Verweis auf ein passendes Buch als Mehrwert.

  72. Naja, ich könnte auch sagen, wer Infos anbietet, muss damit leben, dass nicht jeder die Werbung eingeblendet läßt. Technisch funktioniert das auch und moralisch muss es jeder für sich selbst entscheiden. Genau genommen habe ich die Infos auch nicht angefordert (im Sinne von „Schreib mal bitte nen Artikel“), sondern nur die bereits verfügbaren Infos abgerufen. Wenn dies für den jeweiligen Webmaster nicht akzeptabel ist, muss er im Zweifelsfall dafür sorgen, dass die Informationen mit Werbeblocker nicht verfügbar sind.

    Ich gebe dir absolut recht, dass dies alles eine subjektive Sache ist. Wer Werbeeinblendungen mag, oder nützlich findet, darf sich diese natürlich gerne anschauen. Ich gehöre nicht dazu.

  73. Hier gabs irgendwo auch den Tipp die Add-Blocker seiner Besucher zu umgehen mit verschiedenen Tricks.

    Und mal ehrlich: in Radio und TV hat man auch kaum eine andere Wahl als nen anderen Sender einzuschalten, wenn man die Werbung nicht erträgt.

    Da kann man die Parallele zur Webseite ziehen: einfach ne andere Webseite ansurfen, wenn die Werbung nicht zu ertragen ist. Ganz simpel.

    Damit ist aber weder dem Werbenden noch dem Besucher mit gedient. Daher ist „hilfreiche“ bzw. nicht nervende Werbung sicher besser.

    Immer wieder gerate ich an Seiten, die diese olle Layerwerbung haben. Mit dem Add-Blocker sehe ich die Werbung zwar nicht, der Layer ist aber immer noch da. Und um den weg klicken zu können (das Kreuz dafür ist ja mit geblockt worden), muss ich den Add-Blocker deaktivieren, will ich das hinter dem Layer richtig sehen können.

    Im TV wird die Werbung z.T. auch direkt in die Sendung eingeblendet. Das ist dann das Pendant zum Layer dort. Auch nervig, aber wenn alle umschalten in den Werbepausen…

    Also lieber fair verhalten – als Besucher wie als Webmaster – dann bleibt uns künftig so nervige Werbung eher erspart.

    Mir gehts letztendlich um ein faires Verhalten beider Seiten. Um nicht mehr aber auch um nicht weniger.

  74. Das Problem unserer Gesellschaft ist die „Geiz ist Geil“-Mentalität und damit wird sich unsere Gesellschaft keinen Gefallen tun. Wer Content produziert, egal ob beruflich oder als Hobby, muss dafür entlohnt werden. Das Internet ist kein Ehrenamt. Onlineredakteure, Vermarkter, Webmaster, Hoster müssen davon leben; ihre Publikationskosten und die Lebenshaltungskosten bezahlen.

    Ich selbst bin in der Medienbranche tätig und wenn man die Entwicklung der Internetzeitungen ansieht, dann sehe ich eine besorgniserregende Zukunft. Die Qualität – selbst von großen Zeitungen – reich von Sparflamme bis grottenschlecht. Es wird nur noch ein Einheitsbrei aus Agenturmeldungen geboten, den man auf jeder Seite finden kann. Nichts gegen Presseagenturen, doch die Beschränkung auf 3-4 Agenturen in Deutschland führen zu einer verzerrten Berichterstattung, da sich niemand mehr die Mühe macht ein Thema selbst zu recherchieren oder es sich schlichtweg nicht leisten kann. Das Ergebnis ist ein Copy & Paste Journalismus, der nicht mehr die vierte Gewalt im Staat ist.

    Die Auflagezahlen von Zeitungen (die gibt es ja meist auch gedruckt) gehen dramatisch zurück, Nachwuchsjournalisten werden als Gratispraktikanten oder als Hungerlöhner und als Contentlieferanten missbraucht und die Qualität wird weiter abnehmen. Die Einstellung der Onlinezeitungen Zoomer und Netzeitung zeigen, wie schnell sich Verlage das Verlustgeschäft nicht mehr leisten wollen oder können. Die Medienlandschaft wird dadurch Stück für Stück immer ärmer.

    Gerade Agenturen sind durchaus gefährlich, denn jeder Politiker oder jede Institution kann jeglichen Propaganda-Müll darüber versenden lassen und damit die öffentliche Meinung nachhaltig beeinflussen. Die Pharma- und Energielobby macht das schon seit Jahren. So verdient man mit dem „Schweinegrippen-Hype“ Millionen, obwohl das Thema einer gewissenhaften, journalistischen Recherche und wissenschaftlichen Prüfung niemals standgehalten hätte.

    Qualität kostet nun mal Geld und wer dafür nicht einmal bereit ist Werbung zu akzeptieren, wird über kurz oder lang auch keine Qualität mehr bekommen. Das gilt für Medien, als auch für Blogs und Foren. Der Vergleich mit dem Wegzappen bei TV-Werbung hinkt übrigens, die Werbetreibenden buchen bzw. zahlen ihrer Werbung anhand der Einschaltquote, egal ob jemand vor dem TV sitzt oder nicht.

    Ich arbeite u.a. für ein reines Onlinemagazin. Die laufenden Kosten nur für die Technik, den Server, Text- und Bildagenturen liegen bei rund 3.000 Euro pro Monat ohne Honorar für die Redakteure. Wer das kostenlos konsumieren will, kann auch gleich die Tageszeitung am Kiosk klauen.

    Das durch die sinkenden Werbeeinahmen die Verlage sparen müssen ist die Folge. Das Einstiegsgehalt von Journalisten wurde nun um 30% gesenkt. Noch weniger Qualität und kritischer Journalismus wird damit produziert werden und noch mehr arbeitslose Journalisten wird die Allgemeinheit – auch der Werbeblocker – finanzieren müssen. Keine gute Entwicklung …

    http://www.openpetition.de/petition/gezeichnet/offener-brief-von-nachwuchsjournalisten-an-die-deutschen-zeitungsverleger

  75. Naja ob JavaScript an oder aus ist kann man doch “leicht erkennen” per meta tag refresh:
    <meta http-equiv=“refresh“ content=“0; url=&nojs“>
    evtl nicht 100% den Regeln entsprechend?
    Das würde nun bei nicht Aktiviertem JavaScript „&nojs“ an der URl anhängen 😉

  76. Hallo,

    Ich verwende auf meiner eigenen Webseite keine einzige Werbung und surfe selber auch mit aktiviertem Adblock-Plugin.
    Grund dafür ist, dass es die Werbetreibenden einfach zu oft übertrieben haben. (Nervige Popups, ablenkende animierte Eyecatcher etc…)

    Aber – was mich an Adblock wirklich stört ist, dass auch unsichtbare Zählpixel (z.B. von VGWort) als Voreinstellung geblockt werden.
    Die Zählpixel tun wirklich keinem weh und nerven nicht (weil unsichtbar).
    Und die Zählpixel sorgen im Grunde genommen dafür, dass vieles im WWW für den USer kostenlos angeboten werden kann, weil eben durch diese Zählpixel Einnahmen durch Sponsoren oder staatliche Förderungen erst möglich werden.

  77. ich finde das eine frechheit ich schliese meine türe damit kein werbung in meinem haus kommt und sie versuchen meine türe auf zubrechen um meine haus mit werbung zu fühlen

    türe = adblock

    haus = computer

    so konte man es vergleichen

    das solte strafbar sein

  78. Es sind mittlerweile so viele Seiten so stark werbeverseucht, dass man ohne Adblocker den eigentlichen Inhalt fast gar nicht mehr findet. Ist wie mit dem werbeverseuchten Privatfernsehen. Dort schaue ich fast nichts mehr an. Wenn ein Webseiten-Betreiber meint, dass er Adblock Plus überlisten muss, dann ist es mir auch egal. Ich bin auf keine Webseite angewiessen. Wer meint, er müsste sich mit PayPerView- und/oder PayPerKlick-Werbung finanzieren, der hat vielleicht aufs falsche Pferd gesetzt. Vor Jahren lief auch mal Pop-Up-Werbung gut. Heute sind die Pop-Up-Blocker schon in jedem Browser drin.

  79. Hallo,

    ich habe das auf meiner Website probiert doch leider ohne Erfolg. Vielleicht kann mir einer helfen, habe die Werbung auch nur dezent.

    LG
    Gerd

  80. wer hat Euch denn gebeten, Eure Angebote kostenlos ins Netz zu stellen? Wenn Ihr droht, Eure Inhalte im Netz nur noch kostenpflichtig anzubieten: Bitte! Dann bietet sie doch kostenpflichtig an. Dann lesen es eben nur noch diejenigen, denen Eure Inhalte den geforderten Preis wert sind.

    Aber halt, nein, das wollt Ihr ja vielleicht auch nicht. Da würde ja Eure Reichweite mit einem Schlag kräftig sinken. Das schadet sicher dem Ansehen und vielleicht auch Eurem Selbstbild.
    Also bitte: Entscheidet Euch. Und sprecht keine Drohungen aus, solange Ihr die Konsequenzen vielleicht selber gar nicht wollt.

    Nur eins geht absolut gar nicht: Ihr könnt nicht Inhalte kostenlos für jedermann ins
    Netz stellen und Euch dann hinterher darüber beschweren, wenn sie jemand kostenlos liest!

  81. Kosten für unsere Beiträge = Werbung „konsumieren“

    Wer sich um die „Kosten drückt“, klaut.

    Man schleicht sich ja auch nicht an der Kinokasse vorbei, um einen Film zu schauen.

  82. „Wer sich um die “Kosten drückt”, klaut.“

    – Wunschdenken

    „Man schleicht sich ja auch nicht an der Kinokasse vorbei, um einen Film zu schauen.“

    Das Kino zeigt die Filme auch nicht in aller Öffentlichkeit und bittet um Spenden. Nur wer zahlt kann den Film sehen. Wo also ist dein Problem? Setze deine Seite hinter eine Paywall und schon hast du Ruhe (und Höchstwarscheinlich gar keine Leser mehr).

  83. Ich habe bei mir eine Adwall… entweder man läßt Werbung zu, oder wird ausgesperrt.

    Ich will keine Schmarotzer auf meiner Webseite, die nicht einmal bereit sind ein wenig Werbung zu akzeptieren.

  84. @AndréG +1
    Mit solch einer Lösung kann ich mich als Leser absolut arrangieren. Denn hier habe ich die Wahl, ob ich Content und Werbung wirklich sehen will, oder nicht. Definitiv die bessere Lösung als jemanden zu zwingen, etwas zu sehen, was derjenige gar nicht haben will!

  85. @AndréG

    „Ich habe bei mir eine Adwall… “

    Nein hast du nicht 😉

    Jeder Versuch Werbeblocker auszusperren, ist zum scheitern verurteilt. Deine Seite ist mit AdBlock ohne Probleme aufzurufen.

    Wie jede Seite die Werbeblocker aussperren möchte.

  86. Immer nur nehmen, aber niemals geben wollen – das ist meines Erachtens ein Kennzeichen einer kranken Gesellschaft. Für das Soziale ist ja heutzutage der Staat zuständig, nicht mehr der Mensch selber. Wer sich wehrt oder nur laut darüber nachdenkt, dies zu tun, wird – hier zunächst nur virtuell – bedroht.

    Bei Adblock scheint es übrigens auch hauptsächlich nur um das „Eine“ zu gehen:
    http://www.pcwelt.de/ratgeber/Werbeblocker-Adblock-Plus-winkt-Werbung-gegen-Geld-durch-4151666.html

    Sollte auch nur ein Teil dieses Artikels wahr sein, wäre es beinahe schon eine moralische Verpflichtung, die Nutzer dieser Software von der eigenen Webseite fernzuhalten.

  87. habe auch Banner als reine Grafik in meinem Blog und habe mich gewundert warum AD Block das nicht anzeigt.
    Vermutung war HTML Attribut class=“sidebarads“

    die Zeichen ads – daran liegts

    und durch gogle hab ich gleich mal danach gesucht und bin bei deinem Artikel gelandet 😉

  88. Ach weißt du, mit deinem Trick schneiden sich die Webmaster dann schön ins eigenen Fleisch. Ich habe mittlerweile einen Grund, mit AddBlock zu surfen.
    Wenn da normale Bannerwerbung auf einer Seite ist, die stört mich nicht. Wenn aber jemand diese üble, animierte Werbung auf seiner Seite hat, und die trotz AddBlock immer wieder mal durchkommt, das setze ich nicht die Werbung auf die Blacklist, sondern direkt die ganze Seite; und schwupps, wieder ein User wech. Und so denken auch viele andere. Und ohne User geht die Seite ratzfatz ab in Googles Kellergeschoss.
    Ich habe selber eine Seite mit ein klein wenig Werbung. Und wer die dann nicht sehen will und blockt, der blockt sie halt. Und wenn ich eine Seite mit AddBlock nicht aufrufen kann, dann will ich dort auch nicht hin.
    Ich habe meine verdammte Pflicht und schuldigkeit getan, ich habe reichlich nützlichen Content gratis im Netz stehen, ich fühle mich dementsprechend auch nicht als Schmarotzer, wenn ich nervende Werbung (wohlgemerkt: nervende) blocke.

  89. Jeder User der mich austricksen will wird gesperrt, so einfach ist das. Was User kann, kann Webmaster schon lange !

  90. Ich selbst nutze den AdBlock Plus auch, weil mich Werbung von anderen nervt und nur wenn ich auf den Inhalt einer anderen Webseite nicht zugreifen könnte, würde ich die Werbung zu lassen, so einfach ist das !

    Gibt schon echt zurück gebliebende Webmaster auf dieser Welt … lassen sich von Usern auf der Nase rumtanzen, *lächerlich*

  91. TV-Werbung kann man auch ausblenden: fernsehfee.de , ist ein Android-Sat-Receiver für kleines Geld,
    Grüße Hercules Aquino

  92. So leid es mir tut, aber wenn ich ne Seite habe wo ich Werbung blockiere, und dies dann öfters als 2 mal machen muss.. und der Webseitenbetreiber nicht kapiert das die User keine Werbung wollen – dann ist die Seite für mich gestorben und ich nutze andere Seiten. Es kann nicht sein das man Benutzern seine Werbung so penetrant aufzwingen möchte,indem man dann auch noch versucht die User zu nerven indem man ständig ordnernamen usw wechselt.. Das bringt nutzer nicht dazu das blockieren zu unterlassen, sondern dazu die Seite zukünftig zu meiden. Wenn sie das wollen, können sie das gerne tun. Helfen wird es ihnen aber nicht – eher wird es User weglocken und es gibt noch weniger nutzer.

  93. Hallo,

    also ich betreibe jede Menge Webseiten. Habe 4 Server. Bis dato konnte ich auf zahlende Mitglieder verzichten. Möglich macht das die geschaltete Werbung. Die Zahlen sind in den vergangenen Jahren aber gewaltig rückläufig. Ich habe es mit der Werbung nicht übertrieben. Manche Projekte auch komplett Werbefrei gehalten.
    Ich denke der eine oder andere User würde die 2 Banner auf einer Webseite auch akzeptieren wenn er das wüsste. Allerdings bekommt er ja nicht einmal einen angezeigt.
    Jetzt muss ich schon überlegen ob ich nicht den ersten Server einstampfe weil sich die Geschichte kaum noch trägt.
    Allerdings habe ich mich in den vergangenen Tagen auch mit dem ausschalten von Adblockern befasst.
    Ich habe das auch inzwischen schon mal getestet.
    Es funktioniert sogar mit den Affilinetzwerken was ich mir da überlegt habe.
    Die Frage ist nun allerdings: Soll ich Werbung schalten und mich über den Willen der User hinweg setzen die einen Adblocker eingesetzt haben? Oder soll ich meine Existenz Grundlage Stück für Stück wegschmeissen weil eben diese User nicht akzeptieren das ich als Webmaster die Entscheidung zu treffen habe was auf meinen Seiten gezeigt wird? Ich zwinge doch niemanden von meinen Webinhalten weg zu bleiben weil Ihm die Werbung nicht gefällt. Dann verursacht dieser User ja auch keinen Traffic den ich bezahlen muss.

    Egal in welches Geschäft Sie gehen oder auch nur durch die Stadt, fakt ist Sie nehmen überall Werbung wahr! Selbst auf PayTV wie Sky werden Sie mit Werbung berieselt. Von den öffentlich rechtlich noch mehr und von den Privaten ganz zu schweigen.

    Um es kurz zusagen. Es gibt sehr aufdringliche Werbung die verboten gehört, genau wie Seiten die nur versuchen User von Google und Co zu angeln ohne echte Inhalte zu haben. Zum Beispiel einige Preissuchmaschinen sind richtig ätzend.
    Aber dezente zum Thema passende Werbung kann mann auch als User ruhig dulden.
    Ich habe da gerade eine richtig gute Idee!

    Aber denkt mal drüber nach! Webmaster haltet euch beim Werbung setzen mal etwas zurück und User klickt auch mal nen Banner auf einer Seite die euch gefällt!

    Viele Grüsse

    Mr. Alex

  94. Nee Alex, so einfach ist das nicht.

    Das Problem liegt an der Funktionsweise der Werbung – würde sie nicht von externen Servern kommen, würde Adblock sie ja nicht erkennen.
    Durch das Einbinden der Werbung lässt man zu, dass über seine Nutzer von eben diesen Servern Daten gesammelt werden, wobei man nicht einmal im Ansatz weiß, welche überhaupt und was dabei gemacht wird, bzw. welche kranken Scripts da geschaltet sind.
    Einfach Werbung anzuzeigen ist out. Viel mehr Kohle wird mit Direct Marketing durch massenhaften Datenmissbrauch verdient. Und genau deswegen benutze ich Adblock.
    Ich habe absolut nichts einzuwenden gegen einen Banner als simples PNG, bei dem der Pagebesitzer dann per Aufrufzahlen der Seite Kohle kriegt. Halt wie mit den Quoten im Fernsehen.
    Das reicht den Werbetreibenden leider nicht mehr aus. Und somit schießen sie sich in’s eigene Knie.
    Tut mir wirklich leid für die Homepagebetreiber, aber ich sehe nicht ein, mit einem lückenlosen Persönlichkeitsprofil für Internet-Inhalte zu zahlen.

  95. Vielleicht muss man ja Ad Blocker einfach per Gesetz verbieten – sind ja unverlangte An/Eingriffe von Aussen auf eine Website. Also eine Art Hack und das wäre dann illegal.
    Artikeltipp zum Thema

  96. Alter Artikel und dennoch ein totaler Quatsch.

    Werbung ist nervig, werbung macht krank, Werbung macht süchtig, werbung bringt maleware scareware mit. Datenschutzmässig eine kastastrophe. Daher sollte man diese Addons nutzen, dann ist man die komplette Werbung los und hat ein Superschutz gegen Viren:)

  97. Das ist ja ein Thema was in diesen Thread seit einer Ewigkeit diskutiert wird.
    Deswegen sag ich einfach mal…….
    Will da mal nicht Partei ergreifen. Aber eins steht schon fest, es entsteht durch das blocken sämtlicher Werbung ein enormer finanzieller Schaden. Was spricht schon gegen ein Werbebanner an der Seite oder oben und unten einer Seite.
    PS: An alle die voll gegen Werbung sind. Passt auf tut euch alle zusammen so das es am besten nirgendwo mehr Werbung gibt und die hunderten Milliarden Einnahmeeinbußen die entstehen gleicht ihr dann aus was haltet Ihr davon. Schon mal darüber nachgedacht wie viel dahinter steckt, eigentlich ist fast jede Firma von Werbung abhängig. Also sprich fast alle Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Das Internet ist nun einmal einer der wichtigsten Märkte geworden und spricht milliarden von Menschen an.
    MEin Fazit: Es sollte für beide Seiten eine Lösung geben bzw. gefunden werden.

  98. „Außerdem glaube ich nicht, dass es jemand gibt, der wirklich niemals auf Werbung klickt, wenn er sie sieht.“

    Ich klicke grundsätzlich nie auf Werbung im Internet. Zum einen weil man ja allenthalben von Viren und Abofallen oder abzockenden Glücksspielen hört.
    Zum anderen weil ich wirklich nur das kaufe was ich brauche, z.B. für ein Projekt. (Gut, beim Snack am Bahnhof ists was anderes.) Ausserdem bin ich sehr auf meine Privacy bedacht.
    An mir verdient der Werbetreibende also nicht und mich nervt das bunte geblinke um den Kontent. Also blocke ich Werbung.
    Wenn der Seitenbetreiber aber per View verdient und mich nett bittet, schalte ich den blocker ab.

    p.s. Wehe ich bekomme jetzt auf meine Mail Werbung. Die kann man auch blocken!

  99. Ich denke, ein Problem ist, wie das Risiko verteilt ist. So, wie es im Moment ist, nutzen es die Werbetreibenden schamlos aus, dass die Seitenbetreiber Geld verdienen wollen. Sie schalten ihre Werbung, nerven und durchleuchten damit Nutzer, nennen das Ganze auch noch kundenfreundlich, und der Blogger trägt das Risiko gleich mehrfach: er verdient nichts, wenn die Nutzer Werbeblocker nutzen, und riskiert bei denen, die es nicht tun, dass sein Ruf durch zum Beispiel zu aufdringliche Werbung geschädigt wird.

    Die Internetnutzer brauchen Werbeblocker, um sich, ihre Daten, ihren Rechner und ihre Nerven zu schützen und zu schonen. Das liegt am Umfang und an der Art der Werbung. Nicht am Geiz der Nutzer oder daran, dass sie Blogger nicht unterstützen wollen.

    Ich finde, Werbefläche im Internet sollte teurer werden und nicht mehr nach views oder clicks bezahlt werden, sondern zum Beispiel über eine Art Mietmodell. Der Werbetreibende bezahlt pro Fläche, und entschädigt so den Blogger oder Seitenbetreiber für das Risiko, Nutzer abzuschrecken, und für den Nachteil, die Fläche nicht für sinnvolle, eigene Inhalte nutzen zu können.

    Das fände ich sinnvoll, so naiv es sich in der Realität leider auch anhört. Nebenbei würde die Werbung im Netz damit sicherlich abnehmen, was nicht nur Nachteile hat.

    Wenn Werbetafeln an der Straße vermietet werden, zahlen die Firmen auch nicht nachts weniger, als am Tage, oder zu Stauzeiten mehr, als während eines Deutschland-Spiels. Warum also im Internet?

  100. Also mich nervt es sehr, wenn User Adblocker auf meiner Website einsetzen, obwohl ich nur wenig Werbung auf meiner Seite habe, weil zu viel Werbung mich auch nervt.

  101. Natürlich ist Werbung manchmal unschön, aber welche Wahl hat man denn sonst, um seine eigenen Kosten zu deckeln?

    Ich habe gerade meine Steuererklärung für 2014 gemacht und habe für die Homepage mit allem drum und dran fast 3.200€ Ausgaben gehabt. Das beinhaltet Serverkosten, Wartungskosten, Softwarelizenzen und Waren, die benötigt werden, um den Inhalt der Seite ständig auszubauen. Man will ja seinen Besuchern etwas bieten.

    400€ habe ich durch eine Übersetzung eingenommen, die das Thema meiner Seite hatte. Durch Amazon-Werbung (Klick + Bestellung) habe ich etwas weniger als 100€ eingenommen. Bei dieser Werbeform kommt nicht viel rum, aber sie hat einen Wert für den Nutzer, da nur Sachen eingeblendet werden, die sich thematisch mit dem Inhalt meiner Seite decken. Wird z.B. ein Song näher erläutert, hat man die Möglichkeit sich diesen per Amazon-Widget anzuhören und wenn der Song gefällt, kann man ihn auch käuflich zu erwerben.

    Klick trägt also so gut wie nichts zur Deckelung der Kosten bei. Deshalb nutze ich auch Layerwerbung (ohne zusätzliche Pop-Ups), dann da wird noch relativ fair der View vergütet. Mit dieser Werbemethode konnte ich ca. 1.000€ im Jahr 2014 einnehmen. Unterm Strich erstmal ein satter Verlust von ~1.700€, der mit der Steuererstattung von hoffentlich ~500€ noch etwas abgefedert wird.

    Für 2015 fällt auf alle Fälle die Einnahme aus der Übersetzung weg. Die letzten 2 Wochen zeigen auch, dass sich sowohl die Besucherzahlen (Piwik) als auch meine Layer-Einblendungen verringert haben. Die Besucher, die Piwik erfasst, haben sich ca. halbiert und die gewerteten Layer-Einblendung entsprechen nur noch ca. einem Drittel bis einem Viertel der bisherigen sehr konstanten Entwicklung. Zuerst dachte ich es gibt einen tatsächlichen Besucherrückgang, aber dafür sind die Besucherzahlen von einen auf den anderen Tag gesunken und seitdem auch wieder sehr konstant. Beim Betrachten der Serverlogs sieht man aber keinen Abfall der Zahlen, dort sind weiterhin so um die 4.000 Besucher pro Tag. Die Seite ist die einzige deutsprachige ihrer Art, die auch seit fast 10 Jahren sehr aktuell gehalten wird. Alternativen gibt es nur auf internationaler Ebene, nämlich zwei englischsprachige Webseiten und eine spanischsprachige Homepage. Qualitativ ist meine Seite Klassenbeste, da gerade bei den Bildern, die für meine Seite erstellt werden, fest zu stellen ist, dass die bei allen drei Alternativen teils übernommen werden.

    Wie man den Zahlen entnehmen kann, kann in meinem Fall nicht davon die Rede sein, dass ich die Werbung schalte, um das große Geld zu machen.

    Ich sehe es eher so, dass der Nutzer der Inhalte, wenn er Werbung sieht, dennoch diese Inhalte entgeltfrei nutzen kann, die Bezahlung erfolgt ja durch den Advertiser. Der Vergleich mit dem Schreiner würde nur passen, wenn ich zum Schreiner gehe, schaue mir bei ihm die Werbung an und nehme dann die Ware ohne zu bezahlen mit.

    Werde jetzt mal nach der heise-Variante schauen, sodass die Nutzer, die meine Seite nutzen, nachvollziehen können, warum neben dem Nehmen auch ein Geben wichtig ist. Der Layer ist in ca. 2s aufgebaut und noch schneller weggeklickt, aber auf dem Konto landet dafür 0,0032€.

    Vergangener Ist-Zustand: ~90€/Monat durch die Layerwerbung
    Aktueller Ist-Zustand: ~30€/Monat
    Möglicher Soll-Zustand ohne ABP: ~180€/Monat

    Ich empfinde es schon manchmal als Belastung, dass ein Großteil der 4.000 täglichen Besuchern für den informativen Inhalt nicht mal bereit sind für 2-4s Werbung zu ertragen. Wenn sich ein Sponsor finden würde, der 250-300€ monatlich zahlen würde, wäre der Layer sofort weg. Aber wer sponsort schon ein Nischenthema?

  102. Wie du oben geschrieben hast, ist es nur bei selbst gehosteter Werbung überhaupt möglich, Adblock zu überlisten. Einige Websites machen das inzwischen auch recht gut – promobil.de ist z.B. Eine.

    Ich denke aber, daß man die Menge an Adblock-Benutzern erst mal quantifizieren sollte. Dazu kann man z.B. nach einem Werbe-Skript schauen, ob dessen Funktionen verfügbar sind. Falls nicht, wurde das Skript nicht heruntergeladen.

    Wenn du trotz Adblock deinen Traffic monetarisieren willst, würde ich den Besuchern Spenden möglichst leicht machen. Eine meiner Websites hatte ich auf Spenden umgestellt und Besucher spenden schon, wenn man es richtig leicht macht und die Spendenrate konstant optimiert. Aus meiner Lösung hab ich inzwischen ein neues Produkt gemacht, das ihr unter eaio.com/de findet.

    Zu Aber wer sponsort schon ein Nischenthema? muß ich noch sagen, daß das mit AdSense und Konsorten ein Problem ist, bei Spenden aber weniger, weil es in Nischen weniger Angebote gibt und Benutzer meiner Erfahrung nach dankbar(er) dafür sind.

  103. @mysha Haha, genialer Spruch. 🙂

    Sorry, ich musste leider erst mal laut lachen nach deiner folgenden Aussage:

    „Stattdessen beteilige ich mich lieber bei guten und interssanten Artikeln in Form von ausführlichen Kommentaren, die bringen zwar keine direkten Einnahmen, unterstüzen die Seite aber indirekt. (Stichwort SEO).“

    Jetzt erklär mir doch mal bitte was es denn in Sachen SEO bringt wenn du bei mir kommentierst, ich dadurch irgendwie ein besseres Ranking erhalten soll, aber letztlich die Schmarotzer auf die Seite bekomme, welche die Werbung und damit meine Einnahmen blockieren?

    Besseres Positionen in Suchmaschinen + ADBLOCK-User = immer noch keine Einnahmen, geschweige denn höhere Einnahmen.

    Also deine Logik ist echt nicht nachvollziehbar und sorry wenn ich das sage, aber es ist meiner Meinung nach schon etwas dumm so einen Kommentar von sich zu geben.

    Am besten schließt du dich in dein Zimmer ein und kommst erst wieder raus wenn du wieder in der Realität angekommen bist, haha. 🙂

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